Glücklicherweise ist Ute so vehement und lässt sich sich von amtlichen Öffnungszeiten nicht aufhalten. Da hatten wir endlich vom Justizministerium die amtliche Heiratserlaubnis erhalten, nach langer Prüfung der Dokumente, einer anwaltlich beglaubigten Erklärung, einer erneuten Vorsprache und dem Zusammensuchen von Wechselgeld, als wir bei dem verspäteten Mittagessen feststellen mussten, dass auf dem Dokument Utes Geburtsdatum falsch war. Glücklicherweise machte der zuständige Generalregistrator, Herr Buinimasi, heute Überstunden und öffnete die schon geschlossene Amtsstube für uns, um uns das richtige Dokument auszustellen. Jedenfalls diese bürokratische Hürde haben wir geschafft!
Endlich angekommen in Suva, der quirligen Hauptstadt Fijis und größten Stadt im Südpazifik (außerhalb von Australien und Neuseeland). Erstaunlich wenige Touristen verirren sich hier hin. Wir hatten einiges zu erledigen: Simkarten kaufen, Geld wechseln, Heiratserlaubnis beantragen, Karten für die Fähre besorgen. Daher nicht so viele Fotos von Suva.
Brisbane ist keine schöne Stadt. Leerstehende Ladenlokale und einsame Hochhausschluchten. Überhaupt im „Sunshine State Queensland“ nur Wolken und Regen. Zum Glück geht es jetzt weiter nach Fiji!
Ein Ausflug aufs Land mit Camping im Regenwald und Wasserfällen. Leider ist der Gipfel des Wollumbin aus Rücksicht um die Traditionen der Aborigines nicht mehr zugänglich, deshalb konnten wir nicht dort hinauf. Lagerfeuer musste auch ausfallen, weil es im Regenwald plötzlich geregnet hat. Aber lecker Bier vom Aldi gab es! Und wir haben ein Känguru gesehen! Vielleicht war es auch nur ein Wallaby oder ein Pademelon oder etwas ganz anderes (leider noch ohne Foto) ..
Noch ein paar Bilder aus Byron Bay und der „whale-watching-tour“. Die Bilder von den Walen gehen nicht ganz die Eindrücke wieder; ein riesiger Buckelwal ist sogar direkt neben unserem Boot aufgetaucht.
Heute mal wieder früh aufgestanden für eine kleine Ballonfahrt in den Sonnenaufgang. Vielen Dank an alle, die mit ihren Grüßen und kleinen Geldgeschenken dieses Abenteuer möglich gemacht haben.